Deep-Sky-Beobachtung in Herbst-/Wintersternbildern
Ort: | Wulkaprodersdorf, Sternwarte |
Datum, Zeit: | 18. November 2015, 21:40 bis 22:00 Uhr UTC |
Bedingungen: | Aus dem Fenster rausgeschaut, von den angekündigten, in der Nacht heranziehenden Wolken, war nichts zu sehen. Im Gegenteil, der Wind hatte den Dunst gut verblasen. |
Beobachter: | Viktor Wlaschitz |
Instrumente: | TeleVue Ranger mit 8mm Okular (=60-fach) |
Beobachtete Objekte:
M 42, Orionnebel
NGC 2024, Flammennebel: nicht gesehen
NGC 1514: der planetarische Nebel stand in Zenitnähe, ohne Filter beobachtete. Beim Field-sweeping indirekt den Nebel als Halo um den Stern gesehen, während die Nachbarsterne herum nix hatten. Direkt beobachtet war nur der Stern da.
M 81, M 82 passen grad so ins Gesichtsfeld. Obwohl relativ tief, stört das Licht vom Transportunternehmer im Norden nicht so sehr.
NGC 2392, Eskimonebel: nur erkannt, weil etwas dicker als der Nachbarstern bzw. andere Sterne.
M 1, Krebsnebel
NGC 2264, Christmas-Tree-Cluster
NGC 2261, Hubbles Veränderlicher Nebel, als stecknadelkopfgroßes Objekt, kaum größer als zuvor der Eskimonebel, aber zumindest die Ausdehnung 1:2 erkennbar.
Sternhaufen im Rosettennebel, den Nebel – naja – gerade so den nordöstlichen Teil indirekt gesehen.
M 31, Andromeda-Galaxie
NGC 457, Eulenhaufen: Augen/Flügel/Füße deutlich zu sehen. In der Mitte/Bauch ist er recht schmalbrüstig. Die hellsten Bauchsterne ordnen sich länglich von den Augen bis zu den Füßen an. Die schwächeren Sterne fehlen hier für ein schönes Eulen-Bild.
Bericht von Viktor Wlaschitz